... ist mehr als ein Wellness-Wochenende!
Kurz noch etwas Selbstfürsorge und schon geht es dir wieder besser.
In vielen Zeitschriften und auf vielen Blogs wird inzwischen das Thema Selbstfürsorge aufgegriffen. Gern auch Self Care aus dem Englischen, weil es etwas peppiger klingt.
Dabei wird Selbstfürsorge gern als die Wunderwaffe für mehr Produktivität und Fokus vorgestellt.
Versteh mich nicht falsch - Selbstfürsorge kann dich produktiver und fokussierter machen. Nur sollte das eigentlich nicht die (einzige) Motivation sein, die dahinter steckt.
Hier möchte ich dir zeigen, was Selbstfürsorge wirklich bedeutet. Außerdem findest du Tipps, wie du Selbstfürsorge in deinen Alltag integrierst. Viel Spaß beim Stöbern!
Was ist Selbstfürsorge?
Mehr als Wellness!
Für den Begriff Selbstfürsorge gibt es derzeit keine einheitliche Definition oder allgemeingültige Beschreibung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Selbstfürsorge in ihren Guidelines folgendermaßen:
Selbstfürsorge Definition
Selbstfürsorge ist die Fähigkeit von Individuen, Familien und Gemeinschaften, ihre eigene Gesundheit zu unterstützen, Krankheit zu verhindern, Gesundheit aufrechtzuerhalten und mit Krankheit und Beeinträchtigung umzugehen - mit oder ohne Hilfe von Gesundheitspersonal.
Quelle: WHO, "Self Care Health Interventions"
Um das noch mal kurz und knackig zusammenzufassen: Bei Selbstfürsorge geht es darum, deine Gesundheit aufrechtzuerhalten und zu stärken. Im Fokus steht hier also nicht deine Produktivität und Leistungsfähigkeit, sondern deine körperliche und mentale Gesundheit.
Wellness vs. echte Selbstfürsorge
Das Wellnesswochenende ersetzt nicht die Notwendigkeit, dass du auch im Alltag gut für dich sorgst. Selbstfürsorge ist kein psychologischer Snack, den du kurz konsumierst um dann wieder zu funktionieren. Du trägst die Verantwortung für dich und deine Gesundheit. Selbstfürsorge sollte dabei die Grundlage sein, auf der du handelst.
Selbstfürsorge ist kein psychologischer Snack, den du kurz konsumierst um dann wieder zu funktionieren.
Franziska Bartels
Warum Selbstfürsorge?
Deine Benefits!
In immer mehr Studien werden inzwischen die positiven Effekte von regelmäßiger Selbstfürsorge hervorgehoben. Dabei zeigt sich immer wieder, dass regelmäßige Selbstfürsorge sich auf die körperliche und mentale Gesundheit positiv auswirkt. Und das langfristig!
Zeit für dich!
Eines der häufigsten Argumente gegen Selbstfürsorge ist "Mir fehlt die Zeit". Dabei ist es oft eher eine Frage der Priorisierung. Vielleicht helfen dir diese Benefits, dir ab jetzt mehr Zeit für dich zu nehmen.
Stressreduktion
Selbstfürsorge reduziert das Stresserleben und verringert die Erschöpfung.
Mehr Gelassenheit
Mit ausreichend Selbstfürsorge verminderst du deine Frustration und sorgst für mehr Gelassenheit.
Vorbeugung von Erkrankungen
Selbstfürsorge kann das Risiko für Schlaganfälle und Herzerkrankungen nachweislich reduzieren.
Hier findest du noch mehr Informationen!
Warum ist Selbstfürsorge so wichtig? Hier erfährst du 5 positive Effekte der Selbstfürsorge, die dein Leben bereichern werden!
WeiterlesenSelbstfürsorge Tipps
Werde aktiv!
Selbstfürsorge kann für jeden ganz anders aussehen. Deswegen teile ich mit dir X Übungen und Tipps, wie Selbstfürsorge im Alltag aussehen kann.
Selbstfürsorge mal anders
Die häufigsten Tipps und Strategien zur Selbstfürsorge beinhalten eine Badewanne, Pflegeprodukte oder Massage-Anwendungen. Hier kommen mal 3 andere Tipps, wie du Selbstfürsorge auch umsetzen kannst.
- 1Sorge für dich, indem du eine unbeliebte Aufgabe oder Tätigkeit nicht aufschiebst. Oft bringt das Aufschieben nur mehr Stress und keine langfristige Entlastung.
- 2Verschaffe dir Zeit und sage Nein. Grenzen setzen ist ein Akt der Selbstfürsorge. Achte im Alltag darauf, wann und wo es notwendig ist, Grenzen zu setzen.
- 3Nimm dir Zeit zum Schlafen. Achte auf deine Müdigkeit. Gehe dann ins Bett wenn du müde bist und mache deinen Schlaf nicht von einem Film oder einer Serie abhängig.
3 Ebenen der Selbstfürsorge
Deine Ansatzpunkte!
Lerne die 3 Ebenen der Selbstfürsorge kennen und erfahre, welche Maßnahmen auf jeder Ebene wirksam sind.
3 Ebenen der Selbstfürsorge
MENTAL
Neben deiner körperlichen Gesundheit kannst du auch für deine mentale Gesundheit sorgen. Damit sind z.B. Strategien im Umgang mit belastenden Gedanken gemeint.
EMOTIONAL
Selbstfürsorge auf der Gefühlsebene ist für viele oft schwieriger als körperliche oder mentale Selbstfürsorge. Je näher du dir selbst bist, desto besser kannst du für dich sorgen.
Hier findest du noch mehr Informationen!
Erfahre hier, welche 3 Ebenen der Selbstfürsorge es gibt. Für jede Ebene bekommst du verschiedene Tipps, wie du gut für dich sorgen kannst.
WeiterlesenWer bin ich?
Hi, ich bin Franziska! Schön, dass du bei mir gelandet bist.
Ich bin Psychologin und Verhaltenstherapeutin. Ich helfe Menschen dabei, ein ausgeglicheneres Leben zu führen und Verantwortung für ihr Wohlbefinden zu übernehmen.
In meinen Therapien und Beratungen ist das Thema Selbstfürsorge allgegenwärtig. Täglich helfe ich meinen Klient*innen dabei, gut für sich zu sorgen und ihre mentale Gesundheit zu fördern.
Warum Selbstfürsorge? Meine Vision
Ich sehe Selbstfürsorge als Grundlage für psychische Stabilität und Ausgeglichenheit an. Bisher ist mir noch niemand begegnet, der nicht davon profitiert hat, sich gut um sich selbst zu kümmern.
Deswegen möchte ich so viele Menschen wie möglich dabei unterstützen, ihre Bedürfnisse zu achten und einfühlsam mit sich selbst umzugehen. Hier gebe ich dir das Wissen dafür an die Hand und viele Tipps und Strategien für die Umsetzung.
28 Impulse zur Selbstfürsorge
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