Selbstfürsorge kann für dich am einen Tag anders aussehen als am anderen. Das liegt daran, dass du auf 3 unterschiedlichen Ebenen für dich sorgen kannst.
Erfahre hier, welche 3 Ebenen der Selbstfürsorge es gibt. Für jede Ebene bekommst du verschiedene Tipps, wie du gut für dich sorgen kannst.
Warum Selbstfürsorge?
Lass uns zu Beginn kurz klären, weshalb Selbstfürsorge so wichtig ist. Es ist inzwischen gut belegt, wie stark sich eine selbstfürsorgliche Haltung auf deine Gesundheit auswirkt Ich nenne dir hier nur ein paar der positiven Effekte:
Du kannst jeden Tag mit kleinen selbstfürsorglichen Handlungen für mehr Gelassenheit im Alltag sorgen. Oft braucht es gar nicht so viel Zeit oder Energie, um Selbstfürsorge zu betreiben.
Die 3 Ebenen der Selbstfürsorge
Selbstfürsorge sieht für jeden anders aus. Was dir gut tut und was du brauchst, weißt du am besten. Das grundlegende Prinzip ist aber immer das gleiche: es sollten Maßnahmen sein, die dir Energie und ein gutes Gefühl geben.
Ich möchte dir hier 12 Ideen vorstellen, wie du auf der körperlichen, mentalen und emotionalen Ebene für dich sorgen kannst.
Körperliche Selbstfürsorge
Bei der körperlichen Selbstfürsorge geht es vor allem um deine physische Gesundheit. Diese kannst du durch ausreichend Bewegung, eine gesunde Ernährung oder erholsamen Schlaf stärken.
Ausreichend Bewegung
Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt, sich jede Woche mindestens 2,5 Stunden zu bewegen. Regelmäßiger Ausdauersport stärkt nicht nur deine kardiovaskuläre Gesundheit sondern reduziert das Risiko für Depressionen und Demenz.
Ausgewogene Ernährung
Mit einer ausgewogenen Ernährung versorgst du deinen Körper mit ausreichend Energie. Das heißt nicht, strikten Diäten zu folgen oder Schokolade für immer vom Speiseplan zu streichen. Biete deinem Körper Vitamine, Ballaststoffe und Zucker in einem ausgewogenen Verhältnis an.
Erholsamer Schlaf
Eine ordentliche Mütze Schlaf ist ein kostenloser Booster für deine Gesundheit. Handle selbstfürsorglich, indem du zum Beispiel abends rechtzeitig ins Bett gehst und nicht vor dem Fernseher einschläfst.
Medikation nehmen
Auf körperlicher Ebene für dich zu sorgen, kann auch so einfach sein, wie deine Medikation rechtzeitig einzunehmen. Manchmal ist es so simpel.
Mentale Selbstfürsorge
Neben deiner körperlichen Gesundheit kannst du auch für deine mentale Gesundheit sorgen. Strategien der mentalen Selbstfürsorge beziehen sich vor allem auf deine Gedanken und intellektuelle Tätigkeiten. Das kann zum Beispiel so aussehen:
Bewusster Umgang mit belastenden Gedanken
Lass dich nicht von belastenden Gedanken runterziehen! Mach dir bewusst, was dir durch den Kopf geht und verschaffe dir eine sichere Distanz dazu. Nur weil du es denkst, ist es noch lange nicht wahr.
Dankbarkeits-Tagebuch schreiben
Schreibe dir jeden Tag auf, wofür du dankbar warst. So ein Dankbarkeits-Tagebuch hilft dir, die positiven Ereignisse nicht aus den Augen zu verlieren.
Meditieren
Regelmäßige Meditation beruhigt unser hyperaktives Gehirn. Statt von einem Gedanken zum nächsten zu Hüpfen, lernst du, die Gedanken fließen zu lassen.
Sei kreativ
Eine neue Sprache lernen? Malen? Oder doch lieber Tänze choreografieren? Kreativität kann eine großartige Möglichkeit sein, selbstfürsorglich zu handeln.
Emotionale Selbstfürsorge
Selbstfürsorge auf der Gefühlsebene ist für viele oft schwieriger als körperliche oder mentale Selbstfürsorge. Probiere doch mal eine von diesen Ideen aus:
Verbindungen zu anderen Menschen stärken
Selbstfürsorge musst du nicht alleine in deinem Zimmer betreiben. Emotionale Verbindungen zu anderen Menschen nähren uns ungemein. Verabrede dich, telefoniere, schreibe Nachrichten oder so richtig old school mal einen Brief.
Achtsamkeit für eigene Bedürfnisse entwickeln
Lenke den Fokus vom Außen nach Innen. Halte immer mal wieder inne, um in dich reinzuhören. Was brauchst du in diesem Moment? Das kann völlig unspektakulär ein Schluck Wasser sein. So einfach geht emotionale Selbstfürsorge. ?
Erlaube dir, Nein zu sagen
Du darfst auf dich hören und Grenzen setzen. Wenn es dir sonst schwer fällt, dann probiere das Neinsagen mal als ein Akt der Selbstfürsorge aus.
Gönn dir Leerlauf
Ständig unter Strom und immer was zu tun? Schenk dir freie Zeit, in der du einfach mal nichts machen darfst. Keine Pläne, keine To-Dos. Schon 10 Minuten Leerlauf reichen zum Anfang aus.
Wie gut sorgst du für dich?
Welche der 3 Ebenen nimmst du als Erstes in Angriff? Egal, welche es ist: plane am besten jetzt - ja, genau jetzt - wie du heute noch etwas Gutes für dich tun kannst. Ganz viel Spaß dabei!
28 Impulse zur Selbstfürsorge
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